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Die Nelkenrevolution - 25 Abril

Die Nelkenrevolution (portugiesisch: Revolução dos Cravos oder 25 de Abril) bezeichnet den Aufstand der Armee in Portugal am 25 April 1974  gegen den autoritären Ständestaat des Estado Novo. Sie verdankt ihren Namen den Nelken, die den aufständischen Soldaten – im Rahmen des allgemeinen Volksfestes und der Freude angesichts der Ereignisse – in die Gewehrläufe gesteckt wurden. Sie verlief beinahe unblutig – es gab vier Tote, als verbleibende regimetreue Truppen vor dem Sitz der Geheimpolizei auf unbewaffnete Demonstranten feuerten – und eröffnete den Weg zur demokratischen dritten Republik. Am 24. Abril 1974 um 22:50 Uhr spielte der portugiesische Rundfunk das Liebeslied E depois do adeus (Nach dem Abschied) von Paulo de Carvalho.Dies war das verschlüsselte Signal an die aufständischen Truppen. Als Revolutionslied berühmt wurde aber ein anderes Lied:Grândola, Vila Morena (Grândola, braungebrannte Stadt). Gegen 0:30 Uhr am 25 Abril las der Sprecher des katholischen Rundfunks “Rádio

Eurovision 2010 - Filipa Azevedo - Há Dias Assim

Nationalhymne von Portugal

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Jetzt MusicMonster.FM testen! I Heróis do mar, nobre povo, Nação valente, imortal, Levantai hoje de novo O esplendor de Portugal! Entre as brumas da memória, Ó Pátria sente-se a voz Dos teus egrégios avós, Que há-de guiar-te à vitória! Às armas, às armas! Sobre a terra, sobre o mar, Às armas, às armas! Pela Pátria lutar Contra os canhões marchar, marchar! II Desfralda a invicta Bandeira, À luz viva do teu céu! Brade a Europa à terra inteira: Portugal não pereceu Beija o solo teu jucundo O oceano, a rugir d'amor, E o teu braço vencedor Deu mundos novos ao Mundo! Às armas, às armas! Sobre a terra, sobre o mar, Às armas, às armas! Pela Pátria lutar Contra os canhões marchar, marchar! III Saudai o Sol que desponta Sobre um ridente porvir; Seja o eco de uma afronta O sinal do ressurgir. Raios dessa aurora forte São como beijos de mãe, Que nos guardam, nos sustêm, Contra as injúrias da sorte. Às armas, às armas! Sobre a terra, sobre o mar,

Fado in Portugal

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Die Geschichte des Fado Wo der Fado seinen Ursprung hat - in den Minnegesängen, den sehnsuchts- oder hoffnungsvollen Liedern auf den Karavellen der Entdecker oder im Lundum-Gesang der schwarzen Sklaven Brasiliens - ist ungewiss. Das Wort jedenfalls leitet sich ab von fatum, was so viel wie Schicksal bedeutet. Erstmals schriftlich erwähnt wird er in der erstren Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Sänger des Fado nennt man „Fadista" – das Wort gilt für Männer und Frauen gleichermaßen. Ursprünglich war der Fado der Gesang des einfachen Volkes; man brachte ihn mit Orten zweifelhaften Rufs und verbotenen Leidenschaften in Verbindung. Doch Ende des 19. Jahrhunderts eroberte er die Salons der Adeligen und des Bürgertums, in denen das Klavier oftmals die Gitarre ersetzte. Internationale Bekanntheit erlangte der Fado durch die Stimme von Amália Rodrigues (1920-1999) , die anlässlich ihres Todes von der Internationalen Presse mit so begnadeten Interpretinnen wie Ella Fitzgerald, Edith